Liebe
Pfarreiangehörige,
seit Anfang Mai arbeite ich im Umfang einer halben Stelle in Ihrer Pfarrei „Mariä Himmelfahrt“ in Wächtersbach: Das Bistum Fulda hat mich mit der Altenheimpastoral im „AWO-Sozialzentrum Marie-Juchacz-Haus“ und im Haus „Senioren Wohnen und Pflegen Am Schloßpark“ beauftragt.
Ich freue mich auf diese schöne Aufgabe und bin bereits dabei, die beiden Häuser, ihre Bewohner und Mitarbeiter kennen zu lernen. Aber auch Angehörige lade ich hiermit ein, gerne mit mir Kontakt aufzunehmen, wann immer es Ihnen helfen könnte. Als Seelsorgerin habe ich Schweigepflicht. Das bietet einen geschützten Rahmen für persönliche Situationen, die Sie vielleicht einmal ins Gespräch bringen möchten. Die Entscheidung für ein Pflegeheim ist ja oft ein Schritt aus einer großen Anspannung heraus und für alle Beteiligten in der Familie von manchen Sorgen begleitet. Sie müssen damit nicht alleine bleiben! Ich kann Ihnen erst einmal in Ruhe zuhören. Mit Gottes Hilfe wird sich eine Tür auftun, die wir oft nicht sehen, wenn viel auf unseren Schultern liegt und wir meinen, dies alleine tragen zu müssen.
Künftig bin ich in der Regel dienstags und mittwochs jeweils in einem der beiden Häuser in Wächtersbach anwesend, um Bewohner während ihres Lebens im Heim zu begleiten. Dazu gehören Heilige Messen (Pfarrer Heller) und Wort-Gottes-Feiern (ich). Nach Möglichkeit unterstütze ich Pfarrer Heller ebenfalls beim Beerdigungsdienst.
Des weiteren bin ich seit einigen Jahren mit halber Stelle als Klinikseelsorgerin an den Main-Kinzig-Kliniken Gelnhausen tätig. Privat lebe ich in Gründau. Der Vogelsberg vor der Tür bedeutet für mich Erholung pur wie auch die Entdeckung der schönen Kirchen im Kinzigtal und in allem die tiefe Freude am Glauben der Kirche.
In aller Sorge und Mühe des Lebens, in Zweifeln und Überforderungen - das HERZ JESU steht uns immer offen. Dort finden wir Ruhe. Von dort strömen uns Seine ganze Liebe, Seine Weisheit und Sein Erbarmen zu. Bergen wir uns selbst dort, auch Ihre Familienmitglieder in den Pflegeheimen sowie alle die Menschen, die täglich in Familie oder Beruf für sie da sind! Lassen wir uns von Ihm beschenken mit Glauben, Hoffnung und Liebe für den heutigen Tag!
Herz Jesu, aus dessen Gnade wir alle empfangen - erbarme Dich unser!
Diesen Segen
wünscht Ihnen allen
Gabriele Göbel
Pastoralreferentin
- Altenheim- und Klinikseelsorgerin
Kontakt
telefonisch und per Email zunächst noch über das Pfarrbüro erfragen.
Liebe Gemeindemitglieder,
seit dem 1. April 2024 bin ich hier in Wächtersbach, Brachttal und Birstein für die Erstkommunionvorbereitung ab 2025 zuständig.
Seit 30 Jahren bin ich ehrenamtlich u.a. in der Katechese tätig, zunächst in Frankfurt, hier zusätzlich auch in der Jugendarbeit. Im Jahr 1993 begann ich im Würzburger Fernkurs Religionspädagogik und pastorale Arbeit zu studieren, mit dem Ziel, Gemeindereferentin zu werden.
In diese Zeit fiel auch die Geburt meiner beiden Kinder. Seit 1996 wohne ich mit meiner Familie in Biebergemünd-Kassel. Hier begann meine ehrenamtliche Mitarbeit mit der Einführung der Kleinkindergottesdienste. Dann folgte mein Einsatz in der Erstkommunion- und Firmkatechese. Seit 2013 bin ich auch regelmäßig in der katholischen Kita, um den Kindern biblische Themen näherzubringen und ihre Begeisterung für Jesus zu wecken.
Die Mitarbeit im Pfarrgemeinderat ist für mich
selbstverständlich (seit 1999). Hier
sind meine Schwerpunkt „Kinder und
Familie“, sowie „Messdiener“.
Im Jahr 2016 wurde ich zusätzlich für unseren Pastoralverbund in den Katholikenrat gewählt.
Bei meinem Engagement ist mir wichtig, dass Menschen in eine lebendige Beziehung zu Jesus Christus und zu seiner Botschaft finden.
Ich freue mich auf meine neue Tätigkeit in Wächtersbach und auf die Begegnungen und Gespräche mit Ihnen.
Ihre Andrea Böcher
Eins, zwei, drei im Sauseschritt eilt die Zeit - wir
eilen mit.
Liebe Gemeindemitglieder, diese Worte von Wilhelm Busch kommen mir spontan in
den Sinn, da ich gerade vor der Aufgabe stehe, mich als Gemeindereferentin von
Ihnen allen zu verabschieden. Ab 1. Mai
dieses Jahres werde ich in eine neue Lebensphase, nämlich in meine passive
Altersteilzeit eintreten.
Ein sperriger Begriff und ein wenig unwirklich kommt es mir noch vor. Gerade stecke ich noch tief in meinen
Aufgaben und Arbeiten; so viele Termine und auch Feierlichkeiten, die anstehen
und auf die wir uns vorbereiten und auch schon freuen. Da ist in mir noch wenig
zu spüren von Passivität.
Dann lese ich meine Zeilen, die ich bei meinem Ankommen an Sie gerichtet habe
und kann kaum glauben, dass das schon neun Jahre her sein soll. Andererseits ist im Rückblick so vieles an
Freud und Leid geschehen, dass das wohl so seine Richtigkeit haben muss. Ich
habe Kinder vom Krabbelalter zur Kommunion und mehrfach schon von der Kommunion
zur Firmung heranwachsen sehen und durfte sie auf ihrem Glaubensweg begleiten. Viele
liebe Menschen, die bei meinem hauptamtlichen Eintritt das pastorale Leben häufig
noch aktiv mitgestaltet haben, sind zwischenzeitlich verstorben und wir haben
uns traurig von ihnen verabschieden müssen. Neue Aufgabenfelder sind hinzugekommen, Arbeits-
und Interessengruppen sind entstanden, anderes hat sich auch wieder aufgelöst. Wir
alle waren gemeinsam auf dem Weg; es war eine reiche und erfüllte Zeit, für die
ich von Herzen dankbar bin. Dankbar bin ich in erster Linie unserem Herrn, der
mich immer spürbar begleitet und inspiriert hat. Dankbar bin ich Pfarrer
Heller, dem Team des Pfarrbüros und den Gremien und Verbänden, mit denen
jederzeit ein fruchtbares und gutes Zusammenarbeiten möglich war. Dankbar bin
ich aber auch nicht zuletzt Ihnen allen. Meine Arbeit war getragen von Ihrem
Mittun, Mitdenken und Mitgestalten. Die investierte Energie kam jederzeit als
Freude und Kraft von Ihrer Seite wieder zurück. Mit Ihnen gemeinsam wirken zu
können für eine lebendige Gemeinschaft im Glauben war mir ein Vergnügen und
eine große Ehre. Diese gute Zeit werde ich immer in meinem Herzen tragen, wenn
ich mich künftig – auch sehr gerne – mehr meiner großen Familie und anderen
privaten Interessen widmen kann.
Und da ich meinen Lebensraum nicht verlassen werde, bleibe ich als treues
Mitglied der Pfarrei mit Ihnen und im Gebet verbunden -
Ihre
Carola Plambeck
Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz
Liebe Gemeindemitglieder,
mit diesem Zitat aus dem Matthäus-Evangelium könnte ich auch meinen Werdegang und mein Ankommen als Gemeindereferentin hier in Wächtersbach, Brachttal und Birstein beschreiben.
Im Jahr 1985, also vor nunmehr schon dreißig Jahren, zog ich mit meinem Ehemann nach Wächtersbach. Schnell konnte ich Fuß fassen in der Gemeinde und spätestens mit der Geburt und der Taufe meiner drei Kinder begann auch meine aktive ehrenamtliche Mitarbeit in den verschiedenen Gruppen und Gremien - angefangen von der Krabbelgruppe über den Familienkreis (der zwischenzeitlich schon zum Jungseniorenkreis „aufgestiegen“ ist), dem Beitritt in den Chor Wegzeichen, der Katechetenarbeit im Rahmen der Kommunion- und Firmvorbereitung, den Lektoren- und Kommunionhelferdiensten, dem Kindergottesdienstkreis und dem Frauenkreis bis hin zur Mitwirkung im Pfarrgemeinderat. In all der Zeit und in all diesen verschiedenen Kreisen habe ich ganz wunderbare und prägende Erfahrungen von Gott gestifteter Gemeinschaft sammeln dürfen, von Herzlichkeit im Mit- und Füreinander, die meinen Glauben sehr gestärkt und meinen Glaubensweg sehr bereichert haben. Auch meine Kinder haben als begeisterte Pfadfinder und Messdiener sehr profitiert von dem lebendigen Gemeindeleben.
All dies hat mich schließlich dazu bewegt, meinem Leben – trotz bereits vorgerücktem Alter - nochmals einen ordentlichen „Schwenk“ zu geben. Vor etwa zehn Jahren begann ich, im Würzburger Fernkurs Religionspädagogik und pastorale Arbeit zu studieren, mit dem Ziel, den Beruf der Gemeindereferentin zu erlernen. Nach Abschluss des Studiums habe ich das berufspraktische Jahr in der Gemeinde St. Elisabeth in Hanau-Kesselstadt absolviert und meine Assistenzzeit in den Gemeinden Freigericht-Altenmittlau und Bernbach verbracht. Dort arbeitete ich als Gemeindereferentin bis einschließlich Juli diesen Jahres.
Nachdem nun die Stelle der Gemeindereferentin in Wächtersbach, Brachttal und Birstein durch den Weggang meiner Kollegin Rebecca Blum vakant geworden war, habe ich mich „wie selbstverständlich“ beworben.
Es fühlt sich richtig und gut an, dass ich dort, wo ich so prägende Glaubenserfahrungen machen durfte, auch schließlich meine ganze Begeisterung und Schaffenskraft einsetzen kann. Natürlich birgt ein Wechsel immer auch „Stolperstrecken“ in sich, für die ich jetzt schon um Nachsicht und Verständnis bitte. Seien sie aber versichert, dass ich mit ganzem Herzen und großer Freude all das tun werde, was in meiner Kraft und in meinen Talenten liegt, um die Frohe Botschaft, die uns alle erfüllt, weiterzutragen, das „Nötige“ zu tun und Gott gewollte Gemeinschaft zu stiften. Für jede Unterstützung, für jeden Ratschlag und jede Mithilfe bin ich von Herzen dankbar. Da ich von der Kraft des Gebetes überzeugt bin, wäre ich vor allem aber auch dafür dankbar, wenn Sie mich und mein Wirken ab und an in Ihr Gebet mit einschließen könnten.
Ihre Carola Plambeck
Gemeindereferentin
Gemeindereferentin Carola Plambeck als neue Beerdigungsleiterin eingeführt
Am 20. und 21.11.2021 wurde Frau Plambeck von Pfarrer Heller während der Eucharistiefeiern in Wächtersbach, Brachttal und Birstein als neue Beerdigungsleiterin vorgestellt.
Während einer speziellen Ausbildungsphase in Fulda wurde Frau Plambeck auf den Dienst, Sterbende zu begleiten, Trauernden beizustehen und Verstorbene zur letzten Ruhe zu begleiten, vorbereitet. Am Ende stand die Beauftragung von Bischof Dr. Michael Gerber zum Beerdigungsdienst.
Pfarrer Heller bedankte sich ausdrücklich für die Bereitschaft, diesen wichtigen pastoralen Dienst zu übernehmen, überreichte vor der Gemeinde offiziell nochmals die bischöfliche Urkunde und übergab das liturgische Gewand.
Auch Frau Plambeck bedankte sich bei Pfarrer Heller und bat die Gemeinde, sie bei dieser wichtigen aber auch herausfordernden Aufgabe mit ihrem Gebet zu begleiten.
© Mariae Himmelfahrt, Wächtersbach