Am Sonntag, dem 14.01.2024 wurden auch in der Katholischen Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt die Sternsinger ausgesendet, um den Segen Gottes in die Haushalte zu bringen und um Spenden zu sammeln für Projekte in Amazonien, die dem Schutz des Regenwaldes in Südamerika und der behutsamen Nutzung der Bodenschätze und Ressourcen dienen.
Unterwegs waren Pfadfindergruppenleiterinnen und Kinder der Wölflinge und Jungpfadfinder Wächtersbach.
In Brachttal waren die Sternsinger mit ihren Leiterinnen vom 05.-07.01.24 unterwegs.
Für alles Engagement der Jugendlichen und die Gastfreundschaft
und Spendenbereitschaft der Kirchengemeinde ein herzliches Dankeschön!
Sternsinger der Pfadfinder Wächtersbach in Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Wächtersbach:
Großen Zuspruch
fand in diesem Jahr die Feier des Fronleichnamsfestes
auf einer geschützten Wiese im Schlosspark Wächtersbach.
Das katholische Hochfest Fronleichnam, mit dem in Erinnerung an das letzte Abendmahl die bleibende Gegenwart Jesu im Sakrament der Eucharistie gefeiert wird, gilt auch heute als „Sakrament der Einheit“ und der „Mitte, aus der wir leben“. Es ist ein öffentliches Bekenntnis des Christseins und ein Zeichen des Unterwegsseins mit Ihm. Gleichzeitig beinhaltet die Feierlichkeit auch die Segnung der Schöpfung, des Alltags und der Lebenswelt der Menschen.
Um so schöner, wenn es möglich ist, dieses Fest bei bestem Sommerwetter mitten im Park und im Schatten der Bäume zelebrieren zu können. Die Pfadfinder der DPSG Wächtersbach hatten in aller Frühe einen mit bunten Tüchern, Blumen und christlichen Symbolen gestalteten Altar vorbereitet, Bänke und Stühle aufgestellt.
Der evangelische Posaunenchor unter Leitung von Pfarrer Schilling begleitete den Gottesdienst ganz wunderbar mit festlichen Liedern und die Kommunionkinder, die sich noch einmal mit ihren Gewändern geschmückt hatten, lasen die Fürbitten vor.
Pfarrer Heller erinnerte in seiner Predigt daran, dass wir Christen durch unser Leben und Handeln, quasi als „verlebendigte Monstranz“, am wirkungsvollsten erweisen können, dass das Gottesreich schon auf Erden und Jesus bleibend unter uns ist und uns von innen heraus stärkt und inspiriert.
Allen
Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben und der
Stadt Wächtersbach, die die Wiese im Park für die Gestaltung der Feier zur
Verfügung gestellt hat, sei an dieser Stelle herzlich gedankt.
(Fotos folgen noch)
Aussendung der Sternsinger in einem feierlichen Gottesdienst am Sonntag, den 08.01.2023. Die Aktion wird von den Pfadfindern der DPSG Stamm Wächtersbach durchgeführt und begleitet.
Unter dem Motto „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ steht der Kinderschutz im Fokus der Aktion Dreikönigssingen 2023. Weltweit leiden Kinder unter Gewalt. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass jährlich eine Milliarde Kinder und Jugendliche physischer, sexualisierter oder psychischer Gewalt ausgesetzt sind – das ist jedes zweite Kind.
In Asien, der Schwerpunktregion der Sternsingeraktion 2023, zeigt das Beispiel der ALIT-Stiftung in Indonesien, wie mit Hilfe der Sternsinger Kinderschutz und Kinderpartizipation gefördert werden. Seit mehr als zwanzig Jahren unterstützt ALIT an mehreren Standorten Kinder, die aus unterschiedlichen Gründen gefährdet sind oder Opfer von Gewalt wurden. In von ALIT organisierten Präventionskursen lernen junge Menschen, was sie stark macht: Zusammenhalt, Freundschaften, zuverlässige Beziehungen und respektvolle Kommunikation.
Unsere Sternsinger auf etwas anderen Wegen
Die Aktion Dreikönigssingen möchte dieses Jahr durch das gewählte Motto: „Kindern Halt geben – in der Ukraine und weltweit“, Kinder ohne oder mit eingeschränkter elterlicher Fürsorge schützen und stärken.
Bedingt durch die Pandemie sind die Sternsinger in Wächtersbach am Sonntag, dem 10. Januar 2021 auf etwas anderen Wegen gegangen. Im Anschluss des Hochamtes um 9.30 Uhr, hat Pfarrer Rainer Heller die Sternsinger symbolisch ausgesendet. Die Leiter der Pfadfindergruppe St. Bonifatius in Wächtersbach haben sich an diesem Sonntag aufgeteilt und als Einzelpersonen den angemeldeten Haushalten einen gesegneten Türaufkleber vorbeigebracht oder den Segensgruß mit Kreide an die Haustüren geschrieben.
Es besteht weiterhin die Möglichkeit, sich bis zum 22. Januar 2021 während der Öffnungszeiten im Pfarrbüro einen gesegneten Aufkleber abzuholen. Spenden werden gerne entgegengenommen.
Sternsinger bringen den Segen (Jan. 2020)
Während eines feierlichen Gottesdienstes am vergangenen Sonntag ließen sich die Rover der Pfadfindergruppe St. Bonifatius in Wächtersbach von Pfarrer Rainer Heller aussenden, um den Segen Gottes an die Haushalte weiterzugeben und Spenden für Kinder in Not zu sammeln. Mit passenden Liedbeiträgen beteiligten sich die königlich gekleideten Pfadfinder an der Gestaltung des Aussendungsgottesdienstes. Den weiteren Tagesverlauf nutzten sie für Besuche in den Haushalten der Gläubigen. Die gesammelten Spenden werden für Friedensprojekte im Libanon sowie weltweit eingesetzt.
„Ans Licht“
Ökumenischer Kreuzweg der Jugend in Bieber
Knapp hundert Jugendliche fanden sich am Freitag, dem 5.4.2019 um 17.00 Uhr in der Katholischen Kirche Mariä Geburt in Bieber ein, um gemeinsam den traditionellen ökumenischen Kreuzweg der Jugend zu begehen. Zuvor hatten sich die Firmlinge und Konfirmanden zusammen mit Haupt- und Ehrenamtlichen auseinandergesetzt mit den Bildern, Impulsen und Gebeten des Kreuzwegs „Ans Licht“ der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der deutschen Bischofskonferenz (afj), des BDKJ und der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e.V. (aej).
In
klassischen 13 Stationen ließen sich die Teilnehmer auf das Gedenken an Jesu
Leiden ein und verknüpften es mit ihrem Leben bzw. der erlebbaren
Alltagssituation. Schmerz und Leid und Ungerechtigkeit erfahren die Menschen zu
jeder Zeit und überall. Doch bis in die tiefste Dunkelheit dringt das Licht des
Auferstandenen hinein, dreht alle Wertigkeit um und macht alles Dunkel hell.
Hoffnung, die alles Unrecht und Leid zu überwinden vermag.
Bei der Impulssetzung wechselten sich die beteiligten katholischen und
evangelischen Gemeinden aus Bieber, Wirtheim, Kassel, Brachttal, Wächtersbach
und Birstein ab.
Auf dem Weg von der Katholischen Kirche „Mariä Geburt“ durch Bieber wurde sowohl im Freien, wie auch in der Evangelischen „Unteren Kirche“ aber auch am Friedhof und in der Laurentiuskirche - immer wieder inne gehalten, gesungen und gebetet.
Eine wunderbare Erfahrung christlicher Gemeinschaft und gelebten Glaubens über Grenzen und Konfessionen hinweg.
Während eines feierlichen Gottesdienstes am 13.01.2019 ließen sich die Rover der Pfadfindergruppe St. Bonifatius in Wächtersbach von Pfarrer Rainer Heller aussenden, um den Segen Gottes an die Haushalte weiterzugeben und Spenden zu sammeln für die Integration behinderter Kinder in Peru und weltweit. Im Fokus der diesjährigen Aktion steht die Unterstützung des „Hauses der Arbeit“ in Lima, das sich seit Jahren der Förderung und Integration behinderter Kinder verschrieben hat.
Mit vielen außergewöhnlichen Liedbeiträgen, Meditationstexten und Fürbitten beteiligten sich die festlich geschmückten Pfadfinder an der Gestaltung des Aussendunggottesdienstes, um dann den restlichen, leider verregneten Sonntag zu nutzen, um auf die Situation benachteiligter Kinder weltweit aufmerksam zu machen, für sie zu sammeln und Licht und Segen Gottes in die Familien weiterzutragen.
Schon eine Woche zuvor waren etwa 20 jüngere Kinder in ganz Brachttal mit ihren Leiterinnen und Leitern unterwegs, um sich ebenso für diese Aktion einzusetzen. Sie besuchten viele Haushalte in der Zeit vom 5.-7.1.2019. Ein feierlicher Sternsingergottesdienst am Dreikönigsfest, dem 6.1.2019 stärkte ihr Engagement. Am Ende wurden auch sie mit der Freude und dem Dank der Besuchten und deren großzügigen Spenden belohnt.
Mit dem Gründonnerstag beginnt alljährlich die Feier der österlichen Tage
(Triduum Sacrum). Die Kirche gedenkt an das letzte Abendmahl, das Jesus mit seinen Aposteln
gehalten und damit schließlich die Eucharistie eingesetzt hat. Gerade an diesem wichtigen Tag der
Karwoche zeigt sich die enge Verbundenheit Jesu mit den Menschen und seine Liebes- und
Vergebungsbereitschaft.
Auch in diesem Jahr fanden sich viele Gemeindemitglieder zum
feierlichen Abendmahlsgottesdienst in der Kirche ein.
Im Anschluss wurde das Allerheiligste in der Krypta der
Kirche ausgesetzt und eine Ölbergstunde gehalten. In diesem Jahr
stand sie unter dem Leitgedanken: „Gerettet durch die Liebe Jesu“. Mit Gebeten,
Impulsen und Gedanken wurde das Schicksal Jesu und der Menschen seiner Zeit
verbunden mit dem Schicksal und Los der Menschen heute. Zeichenhaft wurde
während der Ölbergstunde durch eine Fußwaschung auch an die Liebeshandlung Jesu
an seinen Jüngern gedacht.
Beteiligt haben sich vielfach auch Pfadfinder, Messdiener, Kommunionkinder und
ihre Eltern.
Markus Leis und Kristina Wagner begleiteten die Stunde auch in diesem Jahr mit
sehr stimmungsvollen Liedern.
Am Freitag, dem
23.3.2018 fand bei noch winterlichem Wetter der Ökumenische Jugendkreuzweg des
Pastoralverbundes St. Jakobus Vogelsberg-Spessart statt. Eröffnet wurde der
Kreuzweg um 17.30 Uhr in der Krypta der
Katholischen Kirche Mariä Himmelfahrt, Wächtersbach. Unter dem Motto: „#bei mir“ waren sieben Stationen vorbereitet
worden, die von Jugendlichen der katholischen und evangelischen Gemeinden
zusammen mit den Hauptamtlichen an sieben ausgewählten Orten in Wächtersbach gebetet
wurden.
Hashtags sind Doppelkreuze, die in sozialen Netzwerken wie
Twitter, Instagram und Facebook zu finden sind. Sie bezeichnen Schlag- oder
Suchworte, mit denen die Nutzer der sozialen Netzwerke all die gesammelten
Botschaften zu aktuellen Themen finden können.
Das Doppelkreuz des diesjährigen Kreuzweges hatte eine
besondere symbolische Bedeutung. Das eine Kreuz sollte daran erinnern, dass
Jesus vor 2000 Jahren seinen Leidensweg für die Menschen gehen musste; das
andere Kreuz aber stand für den Weg, den Jesus mit den Menschen heute geht und
der auch mitten durch unser Leben führt und es verändert. Die verwendeten
Bilder und Plakate erzählten dementsprechend Jesu Weg durch unseren Alltag in
unseren Städten als Teil von Straßenkunst. So konnten die Sorgen und Nöte Jesu
und der Menschen der damaligen Zeit verbunden werden mit den Sorgen und Nöten
der Menschen von heute.
Am Ende des Kreuzweges stand die Gewissheit, Gott sendet uns
hinaus in den Alltag mit all seiner Freude und all seinem Leid, doch in allen
Momenten unseres Lebens dürfen wir uns daran erinnern und daran festhalten,
dass nichts auf der Erde uns trennen kann von der Liebe Gottes.
Carola Plambeck
Gemeindereferentin
© Mariae Himmelfahrt, Wächtersbach